Author: Melanie Stuetz

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STUDIE: GENERATIVE KI GESTALTET TEAMARBEIT NEU

STUDIE: GENERATIVE KI GESTALTET TEAMARBEIT NEU

KI + Menschen: Das ultimative Dream Team?

Was wäre, wenn Ihr nächster MVP-Teamkollege kein Mensch wäre? Eine bahnbrechende Studie der Harvard Business School über generative KI hat das Drehbuch für die Teamarbeit, wie wir sie kennen, umgedreht.

Das Experiment

776 Fachleute von Procter & Gamble stellten sich in vier Konstellationen realen Herausforderungen:

  1. Einzelpersonen, die allein arbeiten
  2. Teams ohne KI
  3. Einzelpersonen mit KI
  4. Teams mit KI

Die Ergebnisse? Verblüffend

🚀 3x bessere Lösungen: Teams mit KI lieferten mit 9,2 % höherer Wahrscheinlichkeit erstklassige Ergebnisse.
⏱️ Schnelleres Arbeiten: KI-Benutzer erledigten Aufgaben 16,4 % schneller und produzierten dabei qualitativ hochwertigere Arbeit.
💡 Funktionsübergreifende Magie: KI brach Silos auf – F&E-Profis begannen kaufmännisch zu denken, und Geschäftsleute wurden technisch.
😊 Glücklichere Mitarbeiter: Die Mitarbeiter berichteten von positiveren Gefühlen bei der Zusammenarbeit mit KI.

Aber jetzt kommt der Knackpunkt

Obwohl sie besser abschnitten als ihre Kollegen, fühlten sich die KI-Nutzer weniger sicher. Hallo, „KI-Impostersyndrom“!

Die große Idee

KI ist nicht nur ein Werkzeug, sondern ein kybernetischer Teamkollege. Sie ersetzt die Zusammenarbeit nicht, sondern definiert sie neu, indem sie die Kreativität verstärkt, Barrieren abbaut und die Produktivität steigert.

Was dies für Führungskräfte bedeutet

  1. Überdenken Sie Teamstrukturen – KI kann Mitarbeitern helfen, ihre Silos zu überwinden.
  2. Ermächtigen Sie Einzelpersonen, Aufgaben zu bewältigen, für die früher ganze Teams erforderlich waren.
  3. Erkennen Sie, dass KI die sozialen und motivierenden Vorteile der menschlichen Zusammenarbeit bieten kann.


Diese Erfahrung haben wir auch mit den Nutzern von IDEASCANNER
gemacht.

Je mehr sie Geschäftsideen mit unserem KI-Mitunternehmer scannen, desto mehr fangen sie an, in Bezug auf die von uns identifizierten Erfolgsfaktoren zu denken, in einer Sprache zu sprechen und zu lernen, wie man
🤖 Entscheidungen wie erfolgreiche Risikokapitalgeber (VCs) zu treffen,
🌱 selbst grüne Geschäftsideen für einen grünen Übergang zu skalieren,
📈 den Unternehmenswert mit KI zu steigern.

Herzlichen Glückwunsch an Ihr Team für diese neuesten Erkenntnisse: Fabrizio Dell’Acqua, Charles Ayoubi, Hila Lifshitz, Raffaella Sadun, Ethan Mollick, Lilach M., Yi Han, Jeff Goldman, Hari Nair, Stewart Taub, Karim Lakhani.

Die Zukunft der Arbeit

Wie Ethan Mollick es ausdrückte: „Wir stehen vor einer Produktivitätskluft – diejenigen, die KI nutzen, werden florieren; diejenigen, die es nicht tun, werden es schwer haben, im Wettbewerb zu bestehen.“ Diese Studie könnte nur der Anfang dessen sein, was möglich ist, wenn wir lernen, KI besser zu nutzen.

Sind Sie also bereit, KI zu Ihrem nächsten besten Freund bei der Arbeit zu machen? Beteiligen Sie sich Beteiligen Sie sich hier an der Diskussion auf LinkedIn inkl. Download der Studie. Lassen Sie uns gemeinsam smarter denken mit KI!

Entdecken Sie, wie KI zu einer grünen Zukunft beitragen, Innovationen vorantreiben UND den Wert Ihres Unternehmens steigern kann.

Folgen Sie uns auf LinkedIn. Machen Sie Ihr Unternehmen fit für die Zukunft und nutzen Sie unseren gratis Pre-SCAN. Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns: info@ideascanner.com. Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

AI BUSINESS FELLOWSHIP: PERPLEXITY + IDEASCANNER

AI BUSINESS FELLOWSHIP: PERPLEXITY + IDEASCANNER

Perplexity lanciert AI Business Fellowship

„Der Schwerpunkt liegt nicht nur darauf, etwas über KI zu lernen, sondern auch darauf, wie man sie sinnvoll einsetzt und sich auf eine Zukunft vorbereitet, in der KI zunehmend in der Lage ist, einen Großteil der Wissensarbeit zu übernehmen, die wir als Menschen heute leisten“, sagte CEO Aravind Srinivas bei der Ankündigung der allerersten Kohorte.

Dieses bahnbrechende Programm zielt darauf ab

1. die Lücke zwischen KI-Innovation und umsetzbarer Geschäftsstrategie zu schließen.
2. praktische Erfahrungen in der Entwicklung von KI-Anwendungen und den neuesten KI-Tools für verschiedene Teams und Arbeitsabläufe zu vermitteln
3. direkt von Branchenführern wie Jensen Huang von NVIDIA, Roy E. Bahat von Bloomberg Beta, Ali Ghodsi von Databricks, Amjad Masad von Replit und Aaron Linksy von Bridgewater Associates zu lernen, um nur einige zu nennen.

Und das Beste daran

Wir von IDEASCANNER sind mit dabei. Wir können es kaum erwarten, einen der ausgewählten freien Plätze in der ersten Reihe von Perplexity Enterprise Pro für unser Unternehmen zu ergattern, um die Forschungszeit um 80 % zu verkürzen und eine schnellere Entscheidungsfindung für Innovationen und smarteres Denken mit KI zu ermöglichen.

Dies ist mehr als ein Fellowship – es ist ein strategischer Vorteil. Bleiben Sie dran, wenn wir über die hochmodernsten KI-Lösungen informieren, um unser Wachstum und unsere Effizienz voranzutreiben – und damit auch Ihre. Lassen Sie uns gemeinsam neu definieren, was möglich ist!

IDEASCANNER

IDEASCANNER ist ein KI-gesteuertes Unternehmen, das den Unternehmenswert durch die Analyse und Verbesserung von Geschäftsmodellen steigert. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen wie IDEASCANNER Expert, das KI-Analysen zur Ermittlung von Alleinstellungsmerkmalen und Umsatzchancen durchführt, und IDEASCANNER Strategy, das bei der Entwicklung neuer Geschäftsmöglichkeiten hilft. Ihre SaaS-Plattform ermöglicht es Führungskräften und Gründer:innn, Geschäftsideen selbst zu bewerten und zu verfeinern und so das unternehmerische Denken zu fördern. IDEASCANNER ist als eines der führenden Innovationsmanagement-Unternehmen in München anerkannt und legt den Schwerpunkt auf datengesteuerte Entscheidungsfindung, um nachhaltige Innovation um Faktor 10 zu beschleunigen.

Entdecken Sie, wie KI zu einer grünen Zukunft beitragen, Innovationen vorantreiben UND den Wert Ihres Unternehmens steigern kann.

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INNOVATION: STRATEGIEN FÜR ERFOLGREICHE AMBIDEXTRIE

INNOVATION: STRATEGIEN FÜR ERFOLGREICHE AMBIDEXTRIE

Balance zwischen Innovation und Tagesgeschäft: Strategien für erfolgreiche organisatorische Ambidextrie

Innovation und operatives Tagesgeschäft konkurrieren oft um dieselben begrenzten Ressourcen in Unternehmen, was für Unternehmen, die in sich schnell verändernden Märkten wettbewerbsfähig bleiben wollen, einen schwierigen Balanceakt darstellt. Dieses Spannungsverhältnis zeigt sich besonders deutlich bei der Aufteilung von Zeit und Konzentration der Mitarbeiter, wo die dringenden Anforderungen des Tagesgeschäfts häufig die wichtige Arbeit der Innovation überschatten. Die Forschung zeigt, dass Unternehmen diese Herausforderung erfolgreich meistern können, wenn sie strukturierte Ansätze verfolgen, wie z. B. organisatorische Ambidextrie, die Zuweisung von Zeit für Innovationen, funktionsübergreifende Teamstrukturen und kulturelle Veränderungen, die Innovationen in den regulären Geschäftsrhythmus integrieren. Die erfolgreichsten Unternehmen betrachten Innovation und Betrieb nicht als widersprüchliche Kräfte, sondern vielmehr als komplementäre Elemente, die durch gezielte Managementpraktiken und organisatorische Gestaltung harmonisiert werden können.

Das Spannungsverhältnis zwischen Innovation und Betrieb verstehen

Das grundsätzliche Spannungsverhältnis zwischen Innovation und Tagesgeschäft ergibt sich aus ihren unterschiedlichen Eigenschaften, Zielen und Zeitrahmen. Das Tagesgeschäft konzentriert sich auf die unmittelbare Wertschöpfung durch etablierte Prozesse und legt den Schwerpunkt auf Effizienz, Zuverlässigkeit und schrittweise Verbesserungen. Mit diesen Aktivitäten werden die heutigen Einnahmen erzielt und die aktuellen Kundenbeziehungen gepflegt. Innovationsprojekte hingegen sind auf die künftige Wertschöpfung ausgerichtet und erfordern Experimente, Risikobereitschaft und Toleranz gegenüber Unsicherheiten. In vielen Unternehmen haben die dringenden Anforderungen des Tagesgeschäfts naturgemäß Vorrang vor Innovationsinitiativen, unabhängig davon, wie strategisch wichtig diese Initiativen sein mögen.

Die Kosten der Vernachlässigung von Innovation

Unternehmen, die zulassen, dass das Tagesgeschäft immer wieder die Innovationsbemühungen überschattet, gehen langfristig erhebliche Risiken ein. Wie in der Orange Cosmos-Publikation hervorgehoben wird: „Das Unternehmen lebt zwar vom Tagesgeschäft, aber das Geld von morgen verdient man mit den Innovationen von heute, speziell in der heutigen Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft “. Das bedeutet übersetzt: Während Unternehmen vom Tagesgeschäft leben, wird das Geld von morgen mit den Innovationen von heute verdient, speziell in der heutigen Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft. Diese Sichtweise unterstreicht die strategische Bedeutung der Aufrechterhaltung von Innovationsaktivitäten, auch wenn die betrieblichen Anforderungen hoch sind. Unternehmen, die es versäumen, innovativ zu sein, riskieren, veraltet zu sein, wenn sich die Märkte weiterentwickeln, sich die Kundenpräferenzen ändern und Wettbewerber bahnbrechende Angebote einführen, die die Branchenstandards neu definieren.

Die Realität der Ressourcenbeschränkung

Die Herausforderung, Innovation und Betrieb unter einen Hut zu bringen, wird durch die Tatsache verschärft, dass die Ressourcen, insbesondere die Humanressourcen, begrenzt sind. Wenn die Mitarbeiter voll und ganz mit operativen Aufgaben beschäftigt sind, wird es außerordentlich schwierig, zusätzliche Kapazitäten für die Innovationsarbeit zu finden. Dies führt in vielen Unternehmen zu einem scheinbar unüberwindbaren Paradoxon: Innovation ist für das langfristige Überleben notwendig, doch die unmittelbaren Anforderungen der Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs verbrauchen alle verfügbaren Ressourcen. Diese Situation führt häufig dazu, dass Innovation zu einer „zusätzlichen“ Aktivität wird, der nur dann Aufmerksamkeit geschenkt wird, wenn es der Geschäftsbetrieb zulässt, und nicht zu einer Kernfunktion des Unternehmens, die unabhängig von den betrieblichen Anforderungen mit entsprechenden Ressourcen ausgestattet wird.

Organisatorische Ambidexterität als Lösungsrahmen

Ein vielversprechender Ansatz zur Lösung des Spannungsverhältnisses zwischen Innovation und Betrieb ist das Konzept der organisatorischen Ambidexterität. Dieses Konzept, das von Wissenschaftlern wie Michael Tushman und Charles O’Reilly entwickelt wurde, beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, gleichzeitig hervorragende Leistungen bei der Bewältigung des laufenden Geschäftsbetriebs zu erbringen und gleichzeitig Fähigkeiten für künftige Innovationen zu entwickeln. Der Begriff „Ambidexterität“ bezieht sich metaphorisch darauf, dass man beide Hände gleich gut gebrauchen kann – in diesem Fall, dass man sowohl operative Spitzenleistungen als auch Innovationen mit gleicher Kompetenz managt.

Implementierung paralleler Organisationsstrukturen

Beidhändig arbeitende Unternehmen setzen in der Regel parallele Strukturen ein, um verschiedene Arten von Aktivitäten zu bewältigen. Neben der traditionellen hierarchischen Organisation, die sich auf effiziente Abläufe konzentriert, schaffen sie Netzwerkstrukturen, in denen abteilungsübergreifende Ideen entwickelt und umgesetzt werden können. Dieser Ansatz ermöglicht es den Unternehmen, sich weiterhin auf das operative Geschäft zu konzentrieren und gleichzeitig spezielle Bereiche für die Innovationsarbeit zu schaffen. Die parallele Struktur verhindert, dass die Innovationsaktivitäten von den betrieblichen Anforderungen überlagert werden, da sie in einem geschützten organisatorischen Bereich mit eigener Steuerung und Ressourcenzuweisung stattfinden.

Gleichgewicht zwischen inkrementeller und disruptiver Innovation

Zu echter organisatorischer Ambidextrie gehört nicht nur das Gleichgewicht zwischen Betrieb und Innovation, sondern auch das Management verschiedener Arten von Innovation. Wie Tushman und O’Reilly erläutern, muss die Führung die Ausrichtung erfolgreich aufrechterhalten, indem sie Strategie, Struktur, Kultur und Prozesse zusammenführt und sich gleichzeitig auf unvermeidliche Revolutionen vorbereitet, die durch diskontinuierliche Umweltveränderungen ausgelöst werden. Dies erfordert organisatorische Fähigkeiten, um auf reifen Märkten konkurrieren zu können (wo Kosten, Effizienz und inkrementelle Innovationen von entscheidender Bedeutung sind) und gleichzeitig neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln (wo radikale Innovationen, Schnelligkeit und Flexibilität entscheidend sind). Unternehmen, die dieses Gleichgewicht beherrschen, können sowohl ihre aktuellen Geschäftsmodelle optimieren als auch gleichzeitig völlig neue Möglichkeiten erschließen.

Praktische Strategien zur Integration von Innovation in das Tagesgeschäft

Über den strukturellen Ansatz der Ambidextrie hinaus können Unternehmen verschiedene praktische Strategien anwenden, um Innovationsaktivitäten in ihr Tagesgeschäft zu integrieren. Diese Ansätze tragen dazu bei, dass Innovation zu einem regelmäßigen Bestandteil der Arbeit wird und nicht zu einer außergewöhnlichen Aktivität, die mit dem operativen Geschäft konkurriert.

Regelmäßige Innovationsrhythmen etablieren

Unternehmen mit einer gut entwickelten Innovationskultur betrachten Erneuerung und Tagesgeschäft nicht als Widerspruch. Stattdessen bauen sie Innovationszirkel als festen Bestandteil der wöchentlichen Aktivitäten ein und schaffen bewusst Räume, die Kreativität fördern und Querdenken ermöglichen. Durch die Etablierung regelmäßiger Rhythmen für die Innovationsarbeit machen die Unternehmen diese zu einem Teil des normalen Geschäftsablaufs und nicht zu einer außergewöhnlichen Aktivität. Dazu können spezielle Innovationstage, regelmäßige Ideensitzungen oder Innovations-Sprints gehören, die nach einem vorhersehbaren Zeitplan ablaufen und den Mitarbeitern helfen, ihre operative Arbeit um diese Innovationsverpflichtungen herum zu planen.

Dedizierte Zeit für Innovation schaffen

Einer der einfachsten Ansätze, um Innovation und Betrieb in Einklang zu bringen, ist die ausdrückliche Zuweisung von Zeit für kreatives Denken und Innovationsarbeit. Wie im Crestcom-Blog erwähnt, sollten Führungskräfte die Zeit zum Nachdenken auf ihre To-Do-Liste setzen und ihr den gleichen Stellenwert einräumen wie einer Besprechung oder einem Termin. Dies könnte bedeuten, dass sie die Zeit im Kalender blockieren, das Telefon ausschalten oder was auch immer notwendig ist, um jeden Tag etwas Zeit zum Nachdenken zu finden. Indem sie die Zeit für Innovationen als einen nicht verhandelbaren Teil des Arbeitstages behandeln, signalisieren Unternehmen ihre Wichtigkeit und stellen sicher, dass sie nicht vollständig von betrieblichen Anforderungen verdrängt wird.

Management täglicher Ablenkungen

Ein beträchtlicher Teil der täglichen Arbeitszeit geht oft durch Ablenkungen verloren, die weder der Innovation noch dem Betrieb dienlich sind. Wenn man die Aktivitäten über einige Tage hinweg verfolgt, um festzustellen, wo Zeit durch Unterbrechungen, das Abrufen von E-Mails oder Telefonanrufe vergeudet wird, können die Mitarbeiter Zeit für wertvollere Tätigkeiten zurückgewinnen. Wer beispielsweise einmal pro Stunde 10 Minuten lang E-Mails abruft, kann täglich fast 90 Minuten allein für das Abrufen (und nicht einmal für das Beantworten) von E-Mails aufwenden. Durch ein effektiveres Management dieser Ablenkungen können die Mitarbeiter Zeit für Innovationen gewinnen, ohne ihre betrieblichen Aufgaben zu beeinträchtigen.

Strukturierung von Innovationen als Projekte

Ein weiterer effektiver Ansatz, um Innovation und Betrieb in Einklang zu bringen, ist die Strukturierung von Innovationsinitiativen als formelle Projekte mit klaren Parametern, Zeitplänen und Ressourcenzuweisungen.

Klare Grenzen für die Innovationsarbeit festlegen

Projekte unterscheiden sich von Routineaufgaben und täglichen Geschäftsprozessen dadurch, dass sie einen klaren Anfang und ein definiertes Ende haben. Um Innovationsprojekte optimal zu integrieren, ist es notwendig, einen Projektplan mit zugewiesenen Ressourcen zu erstellen, um Überlastungen zu vermeiden. Dieser strukturierte Ansatz gewährleistet die Qualität sowohl im Tagesgeschäft als auch bei Innovationsprojekten, indem er den Umfang und die Grenzen beider Projekte klar definiert. Wenn Innovationsinitiativen definierte Parameter haben, können die Mitarbeiter ihre Zeit effektiver zwischen operativen und innovativen Aufgaben einteilen, ohne dass die eine die andere ständig überlagert.

Festlegung klarer Leitlinien und Ziele

Von Beginn eines Innovationsprojekts an sind klar kommunizierte Leitlinien und Ziele unerlässlich. Dies hilft, Fehler frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf schnelle Anpassungen vorzunehmen. Solche Rahmenrichtlinien legen zum Beispiel fest, wie lange ein Produkt entwickelt und getestet werden kann, wie viel Budget zur Verfügung steht und wie der Erfolg gemessen wird. Diese Klarheit trägt dazu bei, dass Innovationsprojekte nicht zu endlosen Zeit- und Ressourcenfressern werden, sondern mit den laufenden betrieblichen Aufgaben besser vereinbar sind.

Planung für mögliches Scheitern

Die der Innovation innewohnende Unsicherheit bedeutet, dass nicht alle Projekte erfolgreich sein werden. Eine Meilensteinplanung mit potenziellen Ausstiegsszenarien für den Fall des Scheiterns kann dazu beitragen, die Faktoren zu ermitteln, die den Erfolg eines Innovationsprojekts im Tagesgeschäft bestimmen. Mit diesem Ansatz wird der Tatsache Rechnung getragen, dass Innovation mit Risiken verbunden ist, und gleichzeitig ein strukturierter Prozess für die Bewältigung dieser Risiken geschaffen. Durch die Planung eines möglichen Scheiterns können Unternehmen die für erfolglose Initiativen eingesetzten Ressourcen begrenzen und sie auf vielversprechendere Gelegenheiten oder auf betriebliche Erfordernisse umlenken.

Teamstrukturen und Zusammenarbeit neu denken

Die Art und Weise, wie Teams strukturiert sind und wie sie zusammenarbeiten, wirkt sich erheblich auf die Fähigkeit eines Unternehmens aus, Innovation und Betrieb effektiv zu vereinbaren.

Funktionsübergreifende Innovationsteams

Innovationsprojekte werden häufig in bestimmten Abteilungen, in der Regel in der IT-Abteilung, durchgeführt, so dass es für Mitarbeiter aus anderen Abteilungen schwierig ist, ihre Ideen einzubringen. Ein besserer Ansatz besteht darin, breit gefächerte Innovationsteams zu bilden, die einen interdisziplinären, abteilungsübergreifenden Austausch ermöglichen. Diese Vielfalt bringt unterschiedliche Perspektiven und Wissensgebiete zusammen, was zu innovativeren Lösungen führen kann. Gleichzeitig wird die Innovationsarbeit auf das gesamte Unternehmen verteilt, anstatt sie in einer einzigen Abteilung zu konzentrieren, die bereits mit ihren operativen Aufgaben beschäftigt ist.

Beibehaltung der Eigenverantwortung für Ideen

Wenn Mitarbeiter Ideen zu Innovationsinitiativen beitragen, sollten sie während des gesamten Entwicklungsprozesses beteiligt bleiben. Selbst wenn die Idee nicht von der IT-Abteilung stammt, sollte derjenige, der sie hatte, die Möglichkeit haben, sie kontinuierlich zu überwachen. Dies gilt auch dann, wenn andere Mitarbeiter in bestimmten Entwicklungsphasen stärker einbezogen werden. Der Ideengeber bleibt ein aktiver Schöpfer seiner Idee, bleibt über alle Entwicklungen informiert und kann seinen Beitrag leisten. Dieser Ansatz erhält das Engagement und die Motivation aufrecht und stellt gleichzeitig sicher, dass die ursprüngliche Vision nicht verloren geht, wenn die Innovation voranschreitet.

Externe Netzwerke nutzen

Angesichts des rasanten Wissenswachstums und der verschwimmenden Grenzen zwischen den Berufsfeldern sind Netzwerke und das „Screening externer Ideen“ notwendig, um Schritt zu halten. Dabei geht es darum, die Kreativität und Innovationskraft interner und externer Akteure in den Innovationsprozess einzubinden, um Entwicklungen und Trends vor den Wettbewerbern zu erkennen und für die eigenen Produkte zu nutzen. Gerade kleine und mittlere Unternehmen können von diesem Ansatz profitieren, indem sie nicht als erste einen Markt vorbereiten, sondern als „Quick Follower“ mit „besseren“ Produkten einsteigen, wenn erste Probleme gelöst sind. Durch das Anzapfen externer Netzwerke können Unternehmen ihre internen Innovationskapazitäten ergänzen, ohne ihr Betriebspersonal zu überlasten.

Förderung einer innovationsfreundlichen Kultur

Neben den Strukturen und Prozessen spielt die Unternehmenskultur eine entscheidende Rolle für die Fähigkeit eines Unternehmens, Innovation und Betrieb effektiv miteinander in Einklang zu bringen.

Raum für kreative Freiheit schaffen

Erfolgreiche Innovation setzt voraus, dass man den kreativen Köpfen genügend Freiraum lässt, auch wenn das Tagesgeschäft kurzfristig darunter leidet. Nur wer kontinuierlich und konzentriert an einem Innovationsprojekt arbeiten kann, kann es zu Ende denken und zur Marktreife bringen. Ansonsten bleiben gute Ideen oft nur Ideen aus Brainstorming-Sitzungen, die nicht weiterverfolgt werden, weil andere Aufgaben dazwischenkommen. Indem sie die Zeit für Innovationen vor betrieblichen Eingriffen schützen, zeigen Unternehmen ihr Engagement für Innovationen und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass neue Ideen verwirklicht werden.

Betonung der gemeinsamen Nutzung von Wissen

Die Grundlage für das allgemeine Verständnis der Mitarbeiter für ihre Rolle im Innovationsprozess ist der Austausch von Wissen über die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Wenn die Mitarbeiter verstehen, wie ihre Innovationsbemühungen mit der breiteren Strategie und Zukunftsvision des Unternehmens zusammenhängen, können sie besser entscheiden, wie sie ihre Zeit zwischen operativen und innovativen Aufgaben aufteilen. Dieser strategische Kontext hilft ihnen auch, Innovationsmöglichkeiten zu erkennen, die mit der Ausrichtung des Unternehmens übereinstimmen, wodurch ihre Innovationsbemühungen gezielter und potenziell wertvoller werden.

Neuausrichtung der Beziehung zwischen Innovation und Betrieb

In Unternehmen mit einer ausgeprägten Innovationskultur stellen „Erneuerung“ und „Tagesgeschäft“ keine Gegensätze dar. Anstatt Innovation und Betrieb als Konkurrenz um dieselben Ressourcen zu betrachten, sehen diese Unternehmen sie als komplementäre Aktivitäten, die sich gegenseitig verstärken. Operative Exzellenz bietet die stabile Grundlage und die Ressourcen, die Innovation ermöglichen, während Innovation die kontinuierliche Relevanz und das Wachstum des operativen Geschäfts gewährleistet. Durch eine Neuausrichtung dieser Beziehung können Unternehmen die wahrgenommenen Spannungen zwischen diesen Aktivitäten verringern und einen integrierteren Ansatz zu deren Ausgleich fördern.

Schlussfolgerung

Das Gleichgewicht zwischen Innovationsprojekten und dem Tagesgeschäft ist eine der größten Herausforderungen für moderne Unternehmen. Das Spannungsverhältnis zwischen den unmittelbaren betrieblichen Anforderungen und den langfristigen Innovationserfordernissen schafft ein scheinbares Paradoxon: Unternehmen brauchen beides, um zu überleben und zu florieren, und doch scheinen sie sich in Bezug auf den Ressourcenbedarf, insbesondere die Zeit und Aufmerksamkeit der Mitarbeiter, oft gegenseitig auszuschließen. Wie die untersuchten Forschungsarbeiten und Fallstudien zeigen, lässt sich dieses Gleichgewicht jedoch durch eine durchdachte Organisationsgestaltung, ein bewusstes Zeitmanagement, strukturierte Projektansätze und einen Kulturwandel erreichen, der Innovationen in den Rhythmus des Tagesgeschäfts integriert.

Das Konzept der organisatorischen Ambidextrie bietet einen wertvollen Rahmen für die Bewältigung dieser Herausforderung, indem es die Bedeutung der Schaffung paralleler Strukturen hervorhebt, die gleichzeitig operative Spitzenleistungen und Innovation verfolgen können. Praktische Strategien wie die Einführung regelmäßiger Innovationsrhythmen, die Schaffung spezieller Innovationszeiten, die Bewältigung von Ablenkungen, die Strukturierung von Innovationen in Form von Projekten mit klaren Parametern, das Überdenken von Teamstrukturen und die Förderung einer innovationsfreundlichen Kultur können Unternehmen dabei helfen, diesen doppelgleisigen Ansatz wirksam umzusetzen. Letztlich betrachten erfolgreiche Unternehmen Innovation und Betrieb nicht als widersprüchliche Kräfte, die ausbalanciert werden müssen, sondern als komplementäre Elemente eines einheitlichen Geschäftssystems, das sich durch ihre Integration selbst stärkt. Wenn Unternehmen diese Perspektive einnehmen und die erörterten Strategien umsetzen, können sie das Spannungsfeld zwischen Innovation und Betrieb erfolgreich meistern und sich sowohl für die aktuelle Leistung als auch für künftiges Wachstum positionieren.

 

IDEASCANNER

IDEASCANNER ist ein KI-gesteuertes Unternehmen, das den Geschäftswert durch die Analyse und Verbesserung von Geschäftsmodellen steigert. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen wie IDEASCANNER Expert, das KI-Analysen zur Ermittlung von Alleinstellungsmerkmalen und Umsatzchancen bereitstellt, und IDEASCANNER Strategy, das bei der Entwicklung neuer Geschäftsmöglichkeiten hilft. Ihre SaaS-Plattform ermöglicht es Führungskräften und Gründern, Geschäftsideen selbst zu bewerten und zu verfeinern und so das unternehmerische Denken zu fördern. IDEASCANNER ist als eines der führenden Innovationsmanagement-Unternehmen in München anerkannt und legt den Schwerpunkt auf datengesteuerte Entscheidungsfindung und nachhaltige Innovation.

 

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BUNDESTAGSWAHL 2025: 10 KERNBEREICHE FÜR KMUS

BUNDESTAGSWAHL 2025: 10 KERNBEREICHE FÜR KMUS

10 Kernbereiche zur strategischen Unterstützung des deutschen Mittelstands in einer multipolaren Weltordnung

CIO at IDEASCANNER | Think Smarter With AI

Der deutsche Mittelstand steht vor einer historischen Zäsur: Globale Lieferkettenbrüche, geopolitische Spannungen, technologische Disruptionen und der Systemwettbewerb mit China erfordern eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik. Die Analyse aktueller Studien und europäischer Koordinierungsmechanismen zeigt, dass nur eine vernetzte Gesamtstrategie aus zehn Kernbereichen die Wettbewerbsfähigkeit sichern kann.

Mit diesen 10 strategischen Maßnahmen, könnte die neue Bundesregierung den deutschen Mittelstand effektiv unterstützen.

1. Energiesicherheit und Rohstoffautonomie

Transformation des Energieparadigmas

Die Preisexplosion bei Strom und Gas1 erfordert einen Dreiklang aus kurzfristigen Entlastungsmaßnahmen, mittelfristigen Substitutionsstrategien und langfristigen Investitionen in Wasserstofftechnologien. Modellprojekte für industrielle Energiecommunities – etwa gemeinsame PV-Parks mittelständischer Betriebe – könnten die Abhängigkeit von volatilen Weltmarktpreisen reduzieren1. Parallel muss die Bundesregierung Rohstoffpartnerschaften mit lithiumreichen Staaten wie Chile vertiefen und Recyclingquoten für kritische Metalle gesetzlich verankern.

Kreislaufwirtschaft als Resilienzfaktor

Die Umstellung auf geschlossene Materialkreisläufe reduziert nicht nur Importabhängigkeiten3, sondern schafft neue Geschäftsmodelle. Steuervergünstigungen für Remanufacturing-Anlagen und Normierungsinitiativen für modular aufgebaute Produkte wären hier entscheidende Hebel.

2. Fachkräftesicherung durch Bildungsoffensive

Duales Ausbildungssystem 4.0

Angesichts des Fachkräftemangels bei 66% der Mittelständler1 muss die Ausbildungsprämie für KMU verdoppelt werden. Gleichzeitig gilt es, die duale Ausbildung durch digitale Lernfabriken und KI-gestützte Tutorensysteme attraktiver zu gestalten. Pilotprojekte zur “Assistierten Ausbildung” – etwa durch staatlich finanzierte Ausbildungsbegleiter – könnten benachteiligte Jugendliche besser integrieren.

Intelligente Zuwanderungssteuerung

Das kanadische Punktesystem liefert Vorbilder für eine qualifikationsorientierte Einwanderungspolitik. Beschleunigte Anerkennungsverfahren für Ingenieursabschlüsse aus Drittstaaten und Sonderwirtschaftszonen mit vereinfachtem Arbeitsrecht würden den Standort Deutschland attraktiver machen.

3. Digitaler Quantensprung in der Produktion

KI-Implementierungsfonds

Obwohl 58% der Mittelständler Digitalisierung als prioritär einstufen, scheitern viele Projekte an der Skalierung. Ein mit 10 Mrd. Euro ausgestatteter Transformationsfonds sollte Pilotanwendungen in Schlüsseltechnologien wie Predictive Maintenance oder digitalen Zwillingen kofinanzieren. Gleichzeitig müssen regionale Kompetenzzentren den Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis beschleunigen.

Cybersecurity als Gemeinschaftsaufgabe

Die zunehmende Vernetzung erhöht die Angriffsfläche für Cyberkriminalität. Staatlich subventionierte Security-as-a-Service-Modelle und verbindliche Mindeststandards für IoT-Geräte könnten kleinere Betriebe entlasten. Ein branchenübergreifender Threat-Intelligence-Verbund nach israelischem Vorbild würde die Frühwarnsysteme verbessern.

4. Lieferkettenresilienz durch Europäisierung

Strategische Vorratshaltung

Die aktuellen Lieferengpässe1 erfordern eine europäische Lösung: Ein Netzwerk regionaler Logistik-Hubs mit staatlich garantierten Mindestbeständen an kritischen Komponenten könnte Just-in-Time-Produktion absichern. Parallel sollte die EU Krisenreserven für Halbleiter und Pharmawirkstoffe aufbauen.

Nearshoring-Initiative Ostmitteleuropa

Die Verlagerung von Zuliefererkapazitäten nach Polen, Tschechien und Rumänien kombiniert Kostenvorteile mit kurzen Transportwegen. Deutsch-polnische Gewerbeparks mit integrierten Zollabfertigungen und gemeinsamen Ausbildungswerkstätten könnten hier Leuchtturmprojekte werden.

5. Innovationskraft durch Ökosysteme

Mittelstand 4.0-Cluster

Die erfolgreichen Kompetenzzentren sollten zu regionalen Innovationsökosystemen ausgebaut werden. Durch Kopplung von Forschungsprämien und verbindlichen Kooperationsquoten zwischen Hidden Champions und Startups entstehen disruptive Lösungen.

Patentfonds für KMU

Ein von KfW verwalteter Fonds könnte kleine Betriebe beim Aufbau strategischer Patentportfolios unterstützen – insbesondere in Zukunftsfeldern wie Bioökonomie oder Quantencomputing. Gleichzeitig müssen EU-Subventionsregeln angepasst werden, um technologieoffene Forschungsförderung zu ermöglichen.

6. Europäische Wirtschaftskoordination

Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts

Die aktuellen Schuldenobergrenzen hemmen investive Zukunftsinvestitionen. Ein neuartiger “Zukunftsinvestitionskorridor” sollte produktive Ausgaben in Digitalisierung und Klimaschutz von der Defizitberechnung ausnehmen, während konsumtive Staatsausgaben strenger reguliert werden3.

EU-Binnenmarkt 2.0

Die Vollendung des Digitalen Binnenmarkts erfordert einheitliche Standards für Industrie-4.0-Schnittstellen und eine Harmonisierung der Unternehmensbesteuerung. Ein europäisches “Mittelstandsstatut” mit vereinfachten grenzüberschreitenden Gesellschaftsformen würde Expansionshürden abbauen.

7. Asienstrategie im Zeichen systemischer Rivalität

Diversifizierungsfonds ASEAN

Statt einseitiger China-Abhängigkeit sollte ein mit 5 Mrd. Euro dotierter Fonds die Erschließung alternativer Märkte in Vietnam, Indonesien und Indien unterstützen. Exportkredite mit Risikoabsicherung und lokale Business-Scouts würden Markteintritte erleichtern.

EU-China-Dialogplattform

Gemeinsame EU-Verhandlungsteams müssen chinesische Marktverzerrungen5 wie Lizenzblockaden oder Subventionspraktiken thematisieren. Im Gegenzug könnten Technologietransferangebote im Umweltbereich Zugeständnisse bei Marktzugang bewirken.

8. Sicherheitspolitik als Wirtschaftsfaktor

Industrielle Resilienzplanung

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz sollte gemeinsam mit Verbänden kritische Infrastrukturen identifizieren und Notfallkapazitäten für Energie- und IT-Systeme vorhalten. Steuerliche Anreize für redundante Produktionsstandorte erhöhen die Krisenfestigkeit.

Dual-Use-Innovationsprogramm

Durch gezielte Förderung zivil-militärischer Technologien (z.B. Additive Fertigung, Satellitenkommunikation) können Mittelständler neue Märkte erschließen. Ein “Sicherheitsforschungs-Campus” mit Beteiligung von Bundeswehr und Fraunhofer-Institut würde Synergien heben.

9. Nachhaltigkeitstransformation

Grüne Industrieförderung

Die geplante Carbon Contracts for Difference-Regelung muss durch revolvierende Fonds für Wasserstoffumstellungen ergänzt werden. Gleichzeitig benötigen energieintensive KMU Übergangsfristen bei der CO2-Bepreisung, um Investitionszyklen anzupassen.

Circular Economy Accelerator

Ein bundesweites Netzwerk von Materialbörsen und Reparaturzentren – gefördert durch kommunale Betriebsansiedlungsprogramme – würde Kreislaufwirtschaftskompetenz dezentral verankern.

10. Finanzierungsinstrumente der nächsten Generation

Eigenkapitaloffensive

Die Einführung einer “Mittelstandsbörse” mit vereinfachtem Prospektverfahren und steuerlichen Anreizen für Beteiligungskapital könnte die Eigenkapitalquote von derzeit 7% auf 15% steigern. Parallel sollte die KfW langfristige Nachrangdarlehen zu Fixzinsen anbieten.

ESG-Berichtsharmonisierung

Um den Aufwand für Nachhaltigkeitsberichte1 zu reduzieren, muss die EU einen einheitlichen Berichtsstandard entwickeln, der sich an der Größe der Unternehmen orientiert. Zertifizierungskosten sollten über einen europäischen KMU-Fonds erstattet werden.

Integrierte Strategie für systemische Wettbewerbsfähigkeit

Die Bewältigung der Polykrise erfordert ein Zusammenspiel aller politischen Ebenen: Nationale Soforthilfen zur Energiekostenabfederung, europäische Koordinierung bei Schlüsseltechnologien und globale Marktzugangsstrategien bilden dabei ein strategisches Dreieck. Entscheidend wird sein, die Transformationslasten durch intelligente Förderarchitekturen sozial auszugleichen und den Mittelstand als Innovationstreiber in den Mittelpunkt zu stellen. Nur durch diese vernetzte Herangehensweise kann Deutschland seine industrielle DNA bewahren und gleichzeitig die Vorreiterrolle in der Klimawende ausbauen.

IDEASCANNER

IDEASCANNER ist ein Unternehmen, das künstliche Intelligenz (KI) einsetzt, um den Unternehmenswert zu steigern und die digitale Transformation sowie nachhaltige Innovationen zu beschleunigen. Durch die Analyse und Bewertung von Geschäftsmodellen macht IDEASCANNER Geschäftsideen und Positionierungen messbar. Das Unternehmen bietet verschiedene Dienstleistungen an, darunter:

  • IDEASCANNER Expert

    KI-gestützte Analyse zur Identifizierung von Alleinstellungsmerkmalen und Umsatzpotenzialen.

  • IDEASCANNER Strategy

    Gemeinsame Entwicklung von Strategien zur langfristigen Wertsteigerung des Unternehmens.

  • IDEASCANNER Academy

    Schulungen, die das Wissen erfolgreicher Wagniskapitalgeber vermitteln.

  • IDEASCANNER SaaS

    Die KI Co-Unternehmerin zur eigenständigen Analyse und Verbesserung von Geschäftsideen.

Zusätzlich bietet IDEASCANNER einen

Eine erste KI-basierte Analyse des Unternehmens oder der Geschäftsidee.

Das Unternehmen wurde von Andreas G. Stütz und Melanie Stütz gegründet, die beide über umfangreiche unternehmerische Erfahrung verfügen. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, das Expertenwissen erfolgreicher Wagniskapitalgeber durch den Einsatz von KI zugänglich zu machen und so unternehmerisches Denken zu fördern.

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EUROPÄISCHER KLIMAPAKT: KI FÜR KLIMA-AKTIONEN

EUROPÄISCHER KLIMAPAKT: KI FÜR KLIMA-AKTIONEN

Stellen Sie sich vor, Sie wären Teil einer Bewegung, die nicht nur über den Klimawandel redet, sondern aktiv Lösungen schafft. Heute sprechen wir eine

einzigartige Einladung der Europäischen Kommission aus:

Das Flaggschiff-Event des EU-Klimapakts 2025 ist keine weitere Konferenz – sie ist ein Katalysator, der in der realen Welt etwas bewirkt: Gemeinsam in Aktion.

  • Führen Sie einen Dialog mit dem EU-Kommissar für Klima, Netto-Null und sauberes Wachstum.

  • Diskutieren Sie mit dem Generaldirektor der GD Klimapolitik der Europäischen Kommission, über „Warum auf den Wandel warten? Beschleunigung eines integrativen Übergangs durch Innovation“.

  • Am 19. März betreten wir mit innovativen Veranstaltungen Neuland.

Als EU Klimapakt-Botschafterin für Deutschland lädt Melanie Stütz (CEO, IDEASCANNER) gemeinsam mit ihren Kollegen für Schweden Frida Berry Eklund, Catarina Rolfsdotter-Jansson, Ingmar Rentzhog und Spanien Marco Miozzo zu unserer

interaktiven Session zum Thema „AI for Climate Action“ ein:

  1. Interaktive Tools, die eine Brücke zwischen Technologie und Nachhaltigkeit schlagen

  2. Neueste Erkenntnisse von Klimapakt-Botschafter:innen

  3. Verstehen Sie, wie KI Klimalösungen beschleunigen kann

Sind Sie bereit, Teil der Lösung zu sein? Wer ist dabei? Teilen Sie diesen Beitrag, um unsere Wirkung zu vervielfachen und kommen Sie am 19. März zu uns nach Brüssel.

Lassen Sie uns jetzt aktiv werden. Gemeinsam diskutieren wir nicht nur über den Wandel – wir schaffen ihn.

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WIE: UNTERNEHMENSWERT VOR VERKAUF STEIGERN

WIE: UNTERNEHMENSWERT VOR VERKAUF STEIGERN

Unternehmenswert vor dem Verkauf steigern – 3 konkrete Hebel!

Viele Unternehmer unterschätzen das Potenzial, den Wert ihres Unternehmens vor dem Verkauf signifikant zu steigern.

Doch Investoren zahlen nicht für die Vergangenheit, sondern für die Zukunft!

Hier sind 3 effektive Hebel, um den Verkaufspreis deutlich zu erhöhen:

1. Skalierbare Einnahmequellen schaffen

❌ Fehler: Einmalige Aufträge dominieren den Umsatz.
✅ Lösung: Abo-Modelle, Lizenzgebühren oder Plattformlösungen einführen, die wiederkehrende Einnahmen generieren.

2. Unterschätzte Ressourcen monetarisieren

❌ Fehler: Maschinen, Daten oder Netzwerke bleiben ungenutzt.
✅ Lösung: Freie Maschinenkapazitäten vermarkten, wertvolle Unternehmensdaten als Service anbieten oder bestehende Kundenbasis für neue Geschäftsmodelle nutzen.

3. Innovation nicht dem Zufall überlassen

❌ Fehler: Innovationsprozesse sind unstrukturiert oder abhängig von Einzelpersonen.
✅ Lösung: KI-gestützte Geschäftsmodell-Analyse nutzen, um verborgene Wachstumschancen zu erkennen. (Wie? 👉
Gratis Pre-SCAN)

Fazit: Wer sein Unternehmen verkaufen will, sollte nicht nur Zahlen optimieren, sondern das Geschäftsmodell smarter skalieren.

Was sind eure Erfahrungen mit Unternehmensverkäufen?

Entdecken Sie, wie KI zu einer grünen Zukunft beitragen, Innovationen vorantreiben UND gleichzeitig den Wert Ihres Unternehmens steigern kann.

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EU AI ACT: INFORMIERT BLEIBEN STATT ALARMIERT

EU AI ACT: INFORMIERT BLEIBEN STATT ALARMIERT

Verlassen Sie sich nicht auf Gerüchte über den EU AI Act. Erhalten Sie genaue Informationen direkt von der Quelle.

Hören Sie in den regelmäßigen Webinaren direkt von der Europäischen Kommission, wie Sie das KI-Gesetz verstehen und umsetzen können.

Nehmen Sie an dem kommenden Webinar der Europäischen Kommission teil.

1. Erfahren Sie mehr über:

  • Praktiken der KI-Kompetenz
  • Implementierungsstrategien
  • Compliance-Anforderungen

2. Verstehen Sie die Auswirkungen auf Ihr Unternehmen:

  • Risikoklassifizierung von KI-Systemen
  • Transparenzverpflichtungen
  • Datenschutz und Entschärfung von Vorurteilen

3. Bereiten Sie sich auf die Zukunft vor:

  • Prüfen Sie Ihre aktuellen KI-Anwendungen
  • Entwicklung von Compliance-Rahmenwerken
  • Bleiben Sie den regulatorischen Trends voraus

Durch die Teilnahme an diesem Webinar erhalten Sie wertvolle Einblicke, um das KI-Gesetz sicher und verantwortungsbewusst zu navigieren.

Entdecken Sie mit uns, wie KI zu einer grünen Zukunft beitragen, Innovationen vorantreiben UND gleichzeitig den Wert Ihres Unternehmens steigern kann. Folgen Sie uns auf LinkedIn und starten Sie noch heute Ihren gratis Pre-SCAN – einfach hier klicken.

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DAS KI-WETTRÜSTEN: DEEPSEEK, QWEN & OPENAI

DAS KI-WETTRÜSTEN: DEEPSEEK, QWEN & OPENAI

Das KI-Rennen wird immer intensiver, da DeepSeek und Qwen2.5-Max von Alibaba neben OpenAI zu den Hauptakteuren gehören, die künstliche Intelligenz auf einzigartige Weise neu definieren.

DeepSeek: Kosteneffiziente Innovation

  • Das im Mai 2023 gegründete Unternehmen DeepSeek konzentriert sich auf kostengünstige, leistungsstarke KI-Modelle.
  • Zu den wichtigsten Meilensteinen gehört die Veröffentlichung von DeepSeek-V3 (671B-Parameter) und R1 Anfang 2025, die den Markt durch die Verringerung der Nachfrage nach Grafikprozessoren (GPUs) durcheinanderbrachte.
  • Der Open-Source-Ansatz von DeepSeek, der für seine herausragenden Leistungen in den Bereichen Kodierung, Mathematik und logisches Denken bekannt ist, hat den Zugang zu fortgeschrittener KI erleichtert, ist jedoch aufgrund von Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes verboten worden.

Qwen2.5-Max: Alibabas multimodaler Marktführer

  • Der im Januar 2025 eingeführte Qwen2.5-Max zeichnet sich durch multimodale Aufgaben wie Code-Debugging in Echtzeit, präzise Bilderzeugung und Videoproduktion aus.
  • Bei Benchmarks wie Arena-Hard (89,4) erzielt er Spitzenwerte und übertrifft DeepSeek-V3 und GPT-4o.
  • Mit effizienzorientierten Innovationen wie der Mixture-of-Experts (MoE)-Architektur stellt sie den Bedarf an kostspieligen KI-Infrastrukturen in Frage.

Auswirkungen für Unternehmen
Beide Modelle verändern die KI-Anwendungen in verschiedenen Branchen. Unternehmen müssen diese Fortschritte strategisch integrieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben sowie gleichzeitig Herausforderungen wie Datensicherheit und sich entwickelnde Vorschriften zu meistern. Da sich das KI-Wettrüsten immer weiter entwickelt, müssen Unternehmer:innen informiert bleiben und sich schnell anpassen, um diese Fortschritte effektiv zu nutzen. Die Frage ist nicht mehr, ob Sie KI in Ihr Unternehmen integrieren werden, sondern wie Sie dies strategisch tun werden.

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KLIMAWANDEL: GRÜNE TRANSFORMATION MIT KI

KLIMAWANDEL: GRÜNE TRANSFORMATION MIT KI

„Glacier Dreams“ von Refik Anadol ist mehr als eine Installation – es ist eine poetische Erfahrung, die den Klimawandel auf ergreifende Weise thematisiert. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und einem Datensatz von über 110 Millionen Gletscherbildern schafft der Künstler ein visuelles und emotionales Universum.

Die immersive Installation umgibt Sie vollständig – Sie sehen, hören und fühlen die Zerbrechlichkeit der Gletscherwelt. Ein einzigartiger Moment, in dem Wissenschaft, Technologie und Kunst miteinander verschmelzen.

Wissenswertes: Die fließenden Pixel in Anadols „Data Paintings“ erinnern an die Pinselstriche von Claude Monet – Kunst, die sich ständig verändert und neu entsteht. Die Ausstellung im Kunsthaus Zürich wurde gerade eröffnet und dauert noch bis mindestens Mitte 2026. Mehr über das Werk erfahren Sie hier.

Lassen Sie sich inspirieren, staunen Sie und denken Sie nach: Was bedeutet der Klimawandel für unsere Welt?

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ACCELERATOR: LINK ZU BEVORZUGTEM ZUGANG

ACCELERATOR: LINK ZU BEVORZUGTEM ZUGANG

Andreas G. Stütz ist Gründer von IDEASCANNER und hilft anderen Gründer:innen, ihre Geschäftsideen mit KI zu bewerten und zu skalieren, um z.B. für die nächste Finanzierungsrunde pitchtauglich zu sein. Darüber hinaus hat Andreas bereits vielen Gründer:innen mit seiner Erfahrung und seinem Netzwerk als Mentor geholfen, u.a. beim Founder Institute, dem weltweit führenden Pre-Seed Startup Accelerator. Wenn du also Gründer:in bist und deine Startup-Reise in einem Accelerator-Programm beschleunigen möchtest, nutze Andreas Empfehlungslink für einen bevorzugten Zugang.

Programmdaten: 25.03.2025 – 25.06.2025
Frühzeitige Deadline: 26.01.2025

Lass uns das Jahr 2025 damit beginnen, etwas Außergewöhnliches zu schaffen!

Entdecke mit uns, wie KI bei der Bewertung und Skalierung von Geschäftsideen helfen kann, zu einer grünen Zukunft beizutragen, Innovationen voranzutreiben UND gleichzeitig den Wert des Unternehmens zu steigern. Starte noch heute den gratis Pre-SCAN und klicke hier.

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